Schwabenliga II Nord
3.Runde 14.12.2008

SC Lechhausen - ESG Donauwörth 5 - 3
Igor Tokarev - Michael Reiter ½ - ½
Ilia Kramar - Michael Hager 1 - 0
Paulo Santos - Martin Riedelsheimer 0 - 1
Johann Wiessner - Hans Baur ½ - ½
Oleg Lapin - Simon Ritzka 1 - 0
Josef Zunic - Thomas Fleischer 1 - 0
Peter Hartmann - Armin Heidinger 0 - 1
Amirani Bobgiashvili - David Reitsam 1 - 0

 

A-Klasse
3.Runde 14.12.2008

ESG Donauwörth  II - SK Kötz/Ichenhausen 4 5½ - 2½
Friedrich Schrutka - Martin Beh ½ - ½
Christian Jank - Patrick D'Addona +   -
Stefan Schröder - Erich Lambacher 1 - 0
Miloslav Macho - Uwe Nieswandt 1 - 0
Johannes Thurner - Harald Bauch ½ - ½
Peter Reitsam - Christoph Blösch ½ - ½
Julia Riedelsheimer - Mathias Kupfer ½ - ½
Bianca Aurnhammer - Florian Englet ½ - ½

 

Herbstmeister

Wir sind heute mit einer auf 3 Positionen veränderten Mannschaft angetreten, da Axel Gabe, Fabian Müller und Christian Spatz verhindert waren. Dafür spielten Peter Reitsam, Julia Riedelsheimer und Bianca Aurnhammer auf den Brettern 6 - 8.
Die Kötzer traten nur zu siebt an, so dass wir mit einer 1:0 - Führung in den Mannschaftskampf starteten und Christian Jank einen ruhigen, kampflosen Sonntag verbringen konnte. Die Führung war für Bianca und Julia Anlass genug, nach ausgeglichenen Eröffnungen und ohne konkrete Vorteile zu sehen, frühe "Großmeisterremisen" zu machen und für den 2. Mannschaftspunkt zu sorgen. Sie hätten zwar gern länger gespielt, wollten aber für die Mannschaft ohne Risiko das Optimum heraus holen. Miloslav hatte in seiner Partie die Initiative und gewann in der Folge eine Figur, die ihm den Sieg sicherte. Johannes hatte zu jeder Zeit Gegenspiel und auch Konterchancen und einigte sich mit seinem Gegner ebenfalls auf Remis.
Peter Reitsam hatte nach dem Mittelspiel ein Turmendspiel auf dem Brett und da die ja bekanntlich ja immer remis sind einigte er sich mit seinem Gegner auf die Punkteteilung. So stand es 4:2 für Donauwörth und die Partien von Stefan Schröder und Friedrich Schrutka sollten die Entscheidung bringen. Stefan hatte einen Freibauern der zugleich auch ein Mehrbauer war. Dieser Bauer ermöglichte es ihm mit seinen Türmen auf den offenen Linien zu spielen, wogegen sein Gegner an den Bauern gebunden war. Mit taktischen Motiven (Fesselung, Überlastung...) konnte er seinen Gegner schließlich überspielen und mattsetzen. Friedrich hat in einem komplizierten Abspiel "irgendwo" eine Figur eingebüßt. Es gelang ihm aber mit seinem Turm auf die 2. Reihe seines Gegners einzudringen und gefährliche Mattdrohungen aufzustellen. Mit einer Figur weniger bot er remis an und sein Gegner akzeptierte, da ihm das Materialplus nicht wirklich weiterhalf. Endstand 5,5 : 2,5! Wir gehen also ungeschlagen (überhaupt nur 2 Partien bisher abgegeben!) als "Herbstmeister" ins neue Jahr in dem wir das Projekt "Wiederaufstieg" vollenden wollen!

ChristianS vom 14.12.2008