Nordschwäbische Ligen
21.01.2018

Eine Krankheitswelle legte am vergangenen Wochenende zwei von drei Teams der Airbus Helicopters SG Donauwörth flach – nur die zweite Mannschaft konnte antreten: In der A-Klasse bezwang sie den VfL Leipheim II mit 3,5:2,5. 

Endspielkunst

In einem spannenden Duell, in dem sich beide Teams nichts schenkten, hatten die Donauwörther letztlich die besseren Nerven und wurden für ihre offensive Spielweise belohnt. Besonders Johannes Thurner, der sich beim Stand von 2,5:2,5 nicht aus der Ruhe bringen ließ. In einem zunächst ausgeglichenen Endspiel stellte er ständig neue Drohungen auf. Als sein Gegner daraufhin einige ungenaue Züge machte, konnte Thurner in dessen Stellung eindringen und mehrere Bauern erobern. Diesen materiellen Vorteil ließ sich der SGler nicht mehr nehmen und gewann seine Partie souverän. 

Offener Schlagabtausch

Zuvor hatten bereits Simon Wanner und Alexander Fedyk ihre Gegner mit schönen Angriffen Matt gesetzt. Die Attacken von Thomas Schönhuber und Anto Crnov waren dagegen nicht von Erfolg gekrönt. Sie verloren ihre Spiele, während Christian Jank das einzige Remis des Tages holte. In einer unübersichtlichen Stellung strebte er einen Damentausch an und konnte so in ein ausgeglichenes Endspiel abwickeln.

von David (21.01.2018)