Nordschwäbische Ligen
03.02.2019

Mit zwei Siegen sind die Teams der Airbus Helicopters SG Donauwörth in die zweite Saisonhälfte gestartet. In der Kreisliga bezwang die erste Mannschaft den VfL Leipheim II mit 4,5:3,5 und in der B-Klasse besiegte das zweite Team der SG den VfL Leipheim III mit 3:1. 

Führung erfolgreich über die Runden gebracht

Ohne Glanz, aber dafür mit viel Routine schlugen die Donauwörther Leipheim II. Beim Stand von 4:2 brachte Hans Baur den Sieg der SG in trockene Tücher. Obwohl Baur mit den schwarzen Figuren zunächst kräftig unter Druck geriet, ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen und verteidigte sich präzise. So konnte er alle gegnerischen Angriffsversuche abwehren und in ein ausgeglichenes Endspiel abwickeln. Hier sah sein Gegenüber keine Gewinnchancen mehr und willigte schließlich in ein Remis ein.

Zuvor hätten die SGler beinahe eine 3:0-Führung verspielt. Da bei Leipheim II drei Spieler ausfielen und das Team damit von Anfang an in Rückstand lag, entfachten die VfLer ein wahres Offensivfeuerwerk und versuchten, die Donauwörther zu Fehlern zu zwingen. Dies gelang ihnen allerdings nur bedingt. Während Daniel Probst durch einen taktischen Schlag eine Figur und kurze Zeit später auch die Partie verlor, behielten Axel Gabe und Peter Reitsam die Nerven und vermieden unnötiges Risiko: Die beiden Donauwörther legten ihr Hauptaugenmerk auf die Defensive und unterbanden sämtliche Angriffsbemühungen der Leipheimer, sodass diese sich jeweils mit einem Unentschieden begnügen mussten. Danach holte Baur den entscheidenden halben Brettpunkt für seine Mannschaft. Den Schlusspunkt in diesem dramatischen Duell setzten aber die Leipheimer, denn Christian Jank musste nach dem Verlust von zwei Bauern die Segel streichen. 

Donauwörther drehen Rückstand

In der B-Klasse lief die zweite Mannschaft der SG anfangs einem Rückstand hinterher, da sie kurzfristig einen Spieler an das erste Team abgeben musste. Simon Wanner, Lorin Göbner und Lukas Spatz schien das jedoch nicht zu irritieren. Nach einer ruhigen Anfangsphase begannen sie, den Druck auf ihre Gegner spürbar zu erhöhen, und kamen schon bald in Vorteil. Diesen ließen sie sich nicht mehr nehmen und gewannen souverän ihre Partien. 

Weitere Informationen

Was die anderen nordschwäbischen Teams gemacht haben, wie es momentan in den Tabellen aussieht und wer die Topscorer der Ligen sind, steht alles im Ligamanager: https://www.ligamanager.schachbund-bayern.de/nordschwaben/ergebnisse/spielplan.htm?ligaId=1448

von David (03.02.2019)